Myanmar Durchquerung mit Wohnmobilen
Crossing Myanmar by camping cars
Lange Zeit war es unmoeglich, mit eigenen (ausländischen) Fahrzeugen Myanmar (auch Burma oder Birma genannt) zu bereisen.
Im Februar 2013 ist es nun einer Reisegruppe von abenteuerosten unter der Leitung von Konstantin Abert erstmalig gelungen, Myanmar mit 29 Fahrzeugen von Indien nach Thailand zu durchqueren. Damit eröffnen sich für Selbstfahrer ganz neue Wege nach Südostasien. Noch ist individuelles Reisen mit eigenen Fahrzeugen nicht möglich. Wir organisieren aber für Februar 2014 erneut eine Durchfahrt durch dieses faszinierende Land. Offiziell müssen wir im Konvoi fahren, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass diese Vorschrift recht grosszügig seitens der Behörden ausgelegt wird.
Die Anreise nach Indien erfolgt auf eigene Faust, wir treffen uns in Guwahati/Assam in Ostindien.
Von dort reisen wir gemeinsam in ca drei Wochen durch Myanmar zur thailändischen Grenze bei Mae Sot, von wo wieder individuelles Reisen möglich ist.
Direkt im Anschluss besteht die Möglichkeit für Selbstfahrer, die sich bereits in Thailand aufhalten, mit uns zurück nach Indien zu fahren.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung, da auch die Organisation einigen Vorlauf benötigt.
Teilnehmervoraussetzungen sind Gesundheit, Belastbarkeit und die Fähigkeit, sich den Erfordernissen einer Gruppenreise anpassen zu können. Reiseablauf und Route können sich unterwegs kurzfristig ändern, Übernachtungsplätze entsprechen selbstverständlich nicht europäischen Standards. Fahrzeugvoraussetzungen: technisch einwandfreies Fahrzeug mit genügend Bodenfreiheit, Allradantrieb ist nicht Bedingung. Autarkes Wohnen muss über mehrere Tage möglich sein. Die Tankgrösse muss einen Radius von mindestens 500km ermöglichen. Teilnahmemöglichkeit für Motorradfahrer auf Anfrage.
Die Teilnehmerkosten stehen nach aktuellem Stand noch nicht fest.
Fotos der letzten Myanmardurchquerung findet man unter www.abenteuerosten.de in der Reisebeschreibung zur Around-the-world Tour.